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Gesprächsforum zum Thema „Paradies“
am 5. Juli 2008
am Glashaus
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt frei



„Jena – Paradies! Willkommen“, schallt es aus den Lautsprechern am Bahnsteig in Jena. Ein Bahnhof heißt so und das Naherholungsgebiet in der Oberaue, ein Kinofilm, der in Jena spielt und ein Restaurant in Hamburg. Aber woher stammt die Bezeichnung „Jena – Paradies“ und welche Vorstellungen vom Paradies machen wir uns aktuell?
Viele sehen im Angesicht von Kriegen, Erderwärmung und Globalisierung ihr eigenes Leben hier und jetzt als Paradies auf Erden, andere erleben gerade den Urlaub vom Hier und Jetzt als Paradies. In vielen Religionen ist das Paradies auch die Heilserwartung im Jenseits.
Aber längst nicht jeder will ins Paradies! Ernst Haeckel sprach von den Früchten vom „Baume der Erkenntnis, die es immer Wert sind, dass man um ihretwillen das Paradies verliert“. Die Toten Hosen verweigern sich in ihrem aktuellen Song dem Paradies, „wenn der Weg dorthin so schwierig ist!“.

Seien Sie herzlich einladen, unterschiedliche Positionen zu erleben und einen Sommerabend „paradiesisch“ anregt zu genießen. Der Kölner Künstler Boris Nieslony wird das Publikum mit einer Performance einstimmen. Im Anschluss diskutieren Vertreter der evangelischen Kirche, der Friedrich-Schiller-Universität, der Initiative „Offene Gärten“, der Tower Byte GmbH und eine Vertreterin des Schott GlasMuseums aus Jena mit Professor Dr. Peter Fauser, der den Abend moderieren wird.

 
 
 
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